Ich hatte das Glück in einfachen Verhältnissen auf einem Bauernhof wohlbehütet aufwachsen zu dürfen.

Die ersten Schuljahre muss ich wohl verdrängt haben – ich kann mich so gut wie gar nicht an sie erinnern.

Schule war für mich eine lästige Pflicht, verbunden mit Stress. Meine stressbedingte Lern- und Aufnahmefähigkeit konnte ich nur durch Fleiß ausgleichen. So schaffte ich doch noch einen relativ guten Schulabschluss.

Nach meiner Lehre als Betriebselektriker suchte ich noch nach einer sinnvollen Herausforderung. Da ich mich schon immer gerne mit Kindern beschäftigte, suchte ich in diesem Bereich nach einer neuen Aufgabe.

So stieß ich auf die Ausbildung zur Montessoripädagogik. Der Inhalt dieser Lebensphilosophie begeisterte mich sofort. Aber am meisten lernte ich im Praxisjahr danach.